Technische UA-Übung in Ramplach

Bei der technischen Unterabschnittsübung, am Freitag dem 18. Oktober, wurde besonders die Kommunikation und Flexibilität der teilnehmenden Feuerwehren geübt. Die zuerst „kleine“ Aufgabenstellung, nämlich ein verunfallter PKW mit eingeklemmten Personen, entwickelte sich nach und nach zu mehreren einzelnen Übungsszenarien.

Als die Unfalllenkerin aus Ihrer Lage befreit wurde, stellte sich heraus, dass noch zwei Ihrer Mitfahrer abgängig waren. Darum musste ein Teil der Mannschaft zur Personensuche beordert werden.

Nach kurzer Zeit konnte die erste vermisste Person, ca. 150m vom ersten Szenario entfernt, aufgefunden werden. Diese Person (Übungspuppe) war unter einem Traktor eingeklemmt und musste befreit werden. Die nächste Übungspuppe lag wiederum einige 100m entfernt in einem Graben. Auch dieses Übungsszenario wurde von den Mitgliedern der verschiedenen Feuerwehren bewältigt.

Da die ganze Übung auf engen Waldwegen in der Nähe des Ramplacher Bründels stattfand, musste besonders auf die Koordination der Fahrzeuge sowie die Ausleuchtung der verschiedenen Übungsszenarien geachtet werden. Ausgearbeitet wurde diese UA-Übung von Mitgliedern der FF Ramplach.

Nach der Übungsnachbesprechung stand noch ein weiterer Punkt am Programm: Im Zuge der Aktion „Feuerwehrleute helfen Feuerwehrleuten“, konnten die Mitglieder der sechs Feuerwehren des UA4-Neunkirchen spenden. Nach Aufrundung durch die Feuerwehren konnten so 2000,- € für die bei der Hochwasserkatastrophe betroffenen Kameradinnen und Kameraden anderer Feuerwehren gesammelt werden.

Anschließend an diese Übung, gab es noch eine kleine Stärkung im FF Haus Ramplach.